Decoder-Beschreibung
Elektronik
Die Lokdecoder besitzen viele gemeinsame Eigenschaften, welche nachfolgend aufgelistet sind. Zusätzlich sind je nach Decodertyp einige spezielle Merkmale vorhanden, die Sie in den jeweiligen Decoderbeschreibungen finden.
Decoder entsprechen NMRA-DCC-Standard und empfohlener Praxis.
- Verwendbar mit DCC-kompatiblen Zentraleinheiten, z.B. von den Firmen Lenz, Uhlenbrock, Fleischmann, Digitrax, ZIMO, ESU.
- Im DCC-Betrieb Basisadressen von 1 bis 127 und erweiterte Adressen von 1 bis 10.239 (häufig auch als vierstellige Adressen bezeichnet).
- Im Motorolabetrieb bis zu 254 Adressen.
- Decoderunterstützte Mehrfachtraktion (Consistadresse).
- Je nach Datenformat 14, 28 oder 128 Fahrstufen.
- Automatische Umschaltung auf Analogbetrieb (abschaltbar).
- Geschwindigkeitskennlinie über Mindest-, Mitten- und Höchstgeschwindigkeit besonders einfach und schnell anpassbar.
- Programmierbare Geschwindigkeitstabelle mit 28 Speicherplätzen.
- Weiches Abbremsen und Anfahren durch getrennt programmierbare Verzögerungswerte auch bei Fahrtrichtungswechsel.
- Programmierbare Effekte für die Funktionsausgänge (z.B. Blinken, Blitzlicht, Dimmen, pulsierendes Licht).
- Einstellbare Wiederholrate der Effekte.
- Einstellbare Dimmrate für angepasste Lampenhelligkeit.
- Programmierung auf dem Programmiergleis durch Physical-, Paged CV- oder Direkt-CV-Addressing.
- Programmierung während der Fahrt auf dem Hauptgleis mittels "programming on the main".
- Wenn mal "nichts mehr geht" - Decoder-Reset auf Werkswerte.
- Integrierter Kurzzeitspeicher für die aktuellen Fahrinformationen für störungsfreien Betrieb bei schlechtem Gleiskontakt.